Programm:
A. Pärt Fratres (Kompositionsauftrag der Salzburger Festspiele 1980)
C. Saint Saens Havanaise, op.83
C. Saint Saens Sonate in D-Moll, 0p. 75
– Allegro Agitato
– Adagio
– Allegretto Moderato
– Allegro Molto
PAUSE
H. Wieniawski Legende, op. 17
R. Strauss Sonate in Es- Dur, op. 18
– Allegro ma non troppo
– Andante cantabile
– Finale. Andante. Allegro
Violine: Christine- Maria Höller
Klavier: Yu Nitahara
Christine – Maria Höller
Christine-Maria Höller begann im Alter von sieben Jahren mit dem Violinspiel und wurde bereits mit 10 Jahren an der Universität für Musik und darstellende Künste „Mozarteum“ in Salzburg aufgenommen. Das Orchesterdiplom und das anschließende Konzertdiplom legte sie mit Auszeichnung ab. Für die dabei erbrachten herausragenden Leistungen erhielt sie den Würdigungspreis des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Ausbildung, Lehrtätigkeit
Violinunterricht ab dem siebten Lebensjahr. Studium und Abschluss mit Auszeichnung (Konzertfach Violine) am Mozarteum Salzburg bei Prof. E. Lösch und Prof. H. Zehetmair. Postgraduate – Studium bei Prof. Lukas Hagen, weiterführende Ausbildung bei Prof. Igor Ozim. Meisterkurse bei Shmuel Ashkenazy, Gilles Apap, Rony Rogoff, Michael Frischenschlager, Dimitri Sitkovetsky, Leonidas Kavakos, Stefan Picard. Seit 2002 Lehrtätigkeit für Violine und Kammermusik am Mozarteum Salzburg. Dozentin bei Violinseminaren in Österreich, Deutschland und Südamerika. Seit 2013 eigener Meisterkurs für Violine und Kammermusik.
Auszeichnungen, Preise
• Mehrfache Preisträgerin „Jugend musiziert“
• Erster Preis intern. Violinwettbewerb Görz / Italien
• Christa Richter Steiner – Preis
• Würdigungspreis des österreichischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst
Konzerttätigkeit
Konzertauftritte u. a. in Wien / Musikverein, Goldener Saal, Salzburg/Großes Festspielhaus, Bayreuth (Festival junger Künstler), Konzerthaus Dortmund, Rudolfinum Prag, Prinzregententheater München (Cellibidache Festival), Italien, Kroatien, Mecklenburg-Vorpommern (Festspiele), Istanbul (Pfingstfestpiele), Argentinien (Festival de Ushuaia), Orvieto / Italien (Klassik Festival).
Auftritte als Solistin u. a. mit dem Berner Symphonieorchester (Andrey Boreyko), Mozarteum Orchester Salzburg (Othmar Mága), RSO Prag (Wladimir Valek, Peter Feranec), Dortmunder Philharmoniker (Arthur Fagan), Westdeutsche Sinfonia (Dirk Joeres), Berliner Symphoniker (J. Uliarte), Junge Philharmonie Salzburg (Elisabeth Fuchs), Orchester der Salzburger Kulturvereinigung (Wolfgang Danzmayr, Günther Passin), Capella Istopolitana, Dvorak Symphonie Orchester Prag, Orquesta Sinfonica De Salta (Felipe Izcaray), Moskauer Symphoniker (J. Uliarte), Bochumer Symphoniker (Steven Sloane), Zagreb Symphony Orchestra (D. Danzmayr), Norrköpping Symphony Orchestra (F. Krumpöck).
Kammermusikalische Konzertauftritte u. a. mit Lukas Hagen, Markus Tomasi, Rico Gulda, Luca Monti, Keiko Hattori.
Repertoire
Christine-Maria Höller spielt ein breites Spektrum der Musikliteratur. Neben den klassischen Werken widmet sie sich auch intensiv zeitgenössischen Kompositionen, die mehrfach von ihr als Solistin (z.B. beim Cellibidache Festival München, Pfingstfestspiele Salzburg) uraufgeführt wurden.
Tonträger
CD „Portrait“ / Gramola mit Werken von Dvorak, Kreisler, Sarasate, Prokofieff und Mozart
Wilhelm Hill „Kammermusik“ / Cantate Musicaphon
Live – Mitschnitte div. Orchesterkonzerte (Festspielhaus Salzburg, Rudolfinum Prag; Brahms, Bruch, Tschaikowski)
Div. Videoaufnahmen auf You Tube